Für die Statement-Serie „25 Jahre HypZert“ blickt Reiner Lux, Geschäftsführer seit Geburtsstunde der HypZert zurück auf die Erfolgsgeschichte der größten Zertifizierungsstelle für Immobiliengutachter und in die Zukunft, welche neuen spannenden Projekte uns in den kommenden Jahren erwarten:

"Am 22.10.1996 um 11:00 Uhr saß ich im Notariat Wellmann in Bonn und habe die HypZert GmbH gegründet. Heute, genau 25 Jahre später, sitze ich hier in unserem Berliner Büro und darf feststellen, dass sich die HypZert gut etabliert hat und HypZert-Gutachterinnen und Gutachter – national wie international – einen sehr guten Ruf genießen.

Ich möchte mich bei allen, die hieran mitgewirkt haben, recht herzlich bedanken. Da sind zunächst die Gesellschafter, die all diese Entwicklungen vorangetrieben haben. Bis heute ist HypZert die einzige Organisation, in der alle Spitzenverbände der Finanzwirtschaft freiwillig unter einem Dach vereinigt sind. Hervorzuheben ist der Aufsichtsrat, der alle weitreichenden Entscheidungen mitgetragen und getroffen hat. Mein Dank gilt hierbei insbesondere Herrn Trotz, der die ersten Jahre der HypZert wesentlich geprägt hat, aber auch Frau Knopek, die in den letzten Jahren den Vorsitz innehatte und viele wichtige Entscheidungen, wie z. B. die Mitgliedschaft bei WAVO und IVSC und die Mitwirkung am gemeinsamen Dualen Studiengang mit der Hochschule Anhalt mit gestaltet hat.

Weiterhin möchte ich mich bei den Mitgliedern des Prüfungsausschusses bedanken, denn sie haben unseren hohen Qualitätsstandard umgesetzt: einerseits einen sehr hohen Prüfungsstandard, anderseits immer fair. In 25 Jahren und bei rund 2.500 schriftlichen Prüfungen und über 5.000 mündlichen Prüfungen/Fachgesprächen gab es keine Handvoll Beschwerden, das nennt man Fairness.

Mein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern der Fachgruppen. Die Studien, mittlerweile über 60, und ihre hohe Akzeptanz und Nachfrage, zeugen von der hohen Qualität, die im Gutachterwesen der Finanzwirtschaft herrscht und sind ein Aushängeschild der HypZert. Der Dank gilt umso mehr, als dass diese Arbeit in ehrenamtlicher Weise erfolgt, oft am Wochenende und in der Freizeit.

Last, but not least, möchte ich mich bei meinen KollegInnen bedanken. Die extrem niedrige Fluktuation über die 25 Jahre hinweg, zeigt, dass ihnen die Arbeit mit den HypZert-Gutachtern stets großen Spaß macht.

Also, bisher viel erreicht, aber wie geht es weiter? Die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Gewinnung von NachwuchsgutachterInnen sind keine Eintagsfliegen, sie werden die tägliche Arbeit der GutachterInnen in Zukunft bestimmen. In gewohnter Weise werden wir diese Projekte auch in den nächsten Jahren aktiv mit begleiten und dafür sorgen, dass es auch in 25 Jahren heißt: HypZert und HypZert Gutachterinnen und Gutachter bilden den "state of the art“ in der Bewertungslandschaft."