Größere Spreizung bei Preisentwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien

Das zweite Quartal 2021 verzeichnet mit einem Anstieg des vdp-Immobilienpreisindex um 8,0% im Vergleich zum Vorjahresquartal ein erneutes Allzeithoch. Hinter dieser Entwicklung steht eine sich schon seit einigen Quartalen abzeichnende zunehmende Ausdifferenzierung in der Preisentwicklung der einzelnen Immobilienmarktsegmente.

Entgegen früheren Prognosen haben die Auswirkungen der Pandemie auf die Immobilienmärkte nicht zu den
befürchteten gravierenden Preiseinbrüchen geführt.

Im Gegenteil, im Segment Wohnen hat sich sowohl bei selbst genutztem Wohneigentum als auch bei Mehrfamilienhäusern der Preisanstieg beschleunigt. Demgegenüber ist bei Gewerbeimmobilienpreisen eine weit schwächere Entwicklung zu beobachten. Das führt dazu, dass der Gesamtindex Gewerbe nun schon zum zweiten Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht gesunken ist, dieses Mal um 1,1%.

Lesen Sie alles dazu im neuen vdp-Immobilienpreisindex Q2.2021.

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