Pandemiebedingte Auswirkungen auf Immobilienmarkt erkennbar

Im 3. Quartal 2020 stieg der vdp-Immobilienpreisindex im Vergleich zum Vorjahr um 6,1% und markierte damit einen neuen Höchstwert seit Beginn der Messungen im Jahr 2003. Vor allem Wohnimmobilien haben zu diesem Anstieg beigetragen, der entsprechende Teilindex legte um 7,1% zu.

Wohnimmobilien scheinen besonders immun gegen den pandemiebedingten wirtschaftlichen Einbruch zu sein – zumindest sind sie sogar im Vergleich zum 1. Quartal 2020, dem Beginn des bundesweiten Kontaktverbots, um 3,4% gestiegen.

Auf dem Gewerbeimmobilienmarkt sind die Spuren der Einschränkungen des öffentlichen Lebens hingegen erwartungsgemäß
unmittelbarer zu spüren. Zwar erhöhten sich die Preise für Gewerbeimmobilien im Jahresvergleich auch um +2,6%, seit dem 1. Quartal 2020 entwickelten sie sich mit -0,3 % jedoch leicht negativ. Die bisweilen befürchteten dramatischen Preiseinbrüche sind bisher aber nicht zu beobachten. Nach dem starken Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal mit 8,2% wieder deutlich an.

Die vdpResearch hat den Immobilienpreisindex Q3.2020 veröffentlicht. Lesen Sie hier mehr zu den Details.

Der vollständige Bericht steht zertifizierten Gutachtern auch in der Valuers Corner in der Bibliothek zur Verfügung.

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